Zum Gebrauch von Kategorien in studentischen Äußerungen über Inklusion. Ein empirischer Beitrag zur Differenzforschung

Kategorisierungen spielen im Schulalltag eine Rolle, der Einsatz und Gebrauch von Kategorien werden in De-/Kategorisierungsdiskussion schon länger Beztug auf ihre Effekte reflektiert. In vorliegenden Studie wird Grundlage eines differenzierungstheoretischen Kategorienverständnisses gefragt, wie studentischen Äußerungen nach einem Praktikum als inklusiv bezeichneten Schulklassen welche oder kategorialen - z. T. auch eigenwilligen Bezeichnungen aktualisiert bzw. hervorgebracht diskutsive Funktion dieser Kategoriengebrauch übernimmt. Auf diskursanalytisch ausgewerteter Interviews Ergebnis drei Figuren herausgearbeitet, die Schwierigkeiten den Zuordnungen Schüler*innen zu zeigen. Indem Lehrkraft zur Verfügung gestelltes Wissen eigene Beobachtungen geschildert werden, versucht, diese Schwierigkeit durch Herstellung Eindeutigkeiten bearbeiten. Die Ergebnisse schließlich produktiv für Anschlüsse Thematisierung unterrichtlicher schulischer Differenzierungen Lehrer*innenbildung gewendet. Abstract Categorisations play a role everyday school life. But also the deployment and use of categories have long been reflected discussion on (de-)categorisation with regard to their effects. present study, basis difference-theoretical understanding categories, it is asked student utterances, how which or categorical – partly idiosyncratic designations are produced after an internship classes designated as inclusive. Another focus was what discursive function this assumes. On discourse-analytically evaluated interviews, three figures elaborated results, show difficulties assignments pupils designations. By describing knowledge provided by teacher teacher's own observations, attempt made work these creating unambiguities classifications. Finally, results used productively for connections thematization classroom categorisations differentiations education.